Ansteckungswege einer Windpockenerkrankung
Wenn beim Aufkratzen der juckenden Bläschen das Sekret an die Hände gelangt, kann die Infektion auch direkt von Hand zu Hand oder über verunreinigte Gegenstände weiter gegeben werden (Schmierinfektion). Von den Händen gelangen die Viren dann leicht auf Nasen- und Mundschleimhaut.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt aufgrund der hochansteckenden Viren bereits eine frühe Impfung gegen Windpocken. Die erste Impfdosis erfolgt zwischen dem vollendetem 11. bis 14. Lebensmonat. Die zweite Dosis sollte zwischen dem 15. und 23. Lebensmonat mit einem Abstand von vier bis sechs Wochen zur ersten Dosis gegeben werden – am besten zeitgleich mit der Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln.
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